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Coaching für mehr Selbstwirksamkeit

Tausendsassa Selbstwirksamkeit - was steckt alles drin? Ich zeige Dir hier auf, dass Du in vielen Bereichen ansetzen kannst, um deine Wirksamkeit erlebbar zu machen und sie zu beeinflussen.

Coaching Selbstwirksamkeit

Vorab: Zunächst ist es verwirrend. Da ist im Alltag die Rede von Selbstwert, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, usw. Vieles wird miteinander gemischt oder auch verwechselt. Klar zum Ausdruck kommt: Es geht immer um das Selbst. Ein guter, pragmatischer Anfang! Hier geht es um Dich und das, was Dich ausmacht.

Alles hängt zusammen und bedingt sich. Darin liegt dein Vorteil: Du kannst gleich loslegen. In meinem systemischen Verständnis spielt es somit keine Rolle, mit was Du einsteigst.

Lass mich die SelbstWIRKSAMKEIT ins Zentrum stellen. Das ist der Glaube daran, mit dem eigenen Handeln wirksam zu sein und folglich auch die eigenen Probleme/Aufgaben lösen zu können. Es ist eines der grossen Bedürfnisse von Menschen, sich selbst als wirksam zu erleben. Darin entfaltet sich der individuelle Lebenssinn.


Es ist ein umfassendes Thema, und deshalb bin ich immer auf der Suche nach guten Erläuterungen. M. Feichtinger und M. Wunder haben das Ganze als Kreismodell dargestellt. Stell Dir einfach vor, dass sich Teile wie Selbstvertrauen, Selbstfürsorge, Selbstwert etc. alle miteinander verbunden auf einer Umlaufbahn um den Kern der Selbstwirksamkeit drehen.

In diesem Beitrag konzentriere mich auf eine Auswahl, die Dir den Einstieg ins Handeln erleichtern kann. Wenn Fragen auftauchen: Mail mir einfach.


Okay - dann lass uns abheben. Es muss ja nicht gleich bis ins Weltall sein :-)


Sich positiv wahrnehmen - das Selbstbild

Menschen, die positiv über sich denken, erleben sich als wirksamer. Welche positiven Aspekte fallen Dir ein, wenn Du Dich selbst beschreibst?

In deinem Lebenslauf, deinen Gedanken, Rückmeldungen von anderen usw. lässt sich dazu eine Menge finden. Es geht nicht darum sich "alles schönzureden". Gelebtes Leben bringt schmerzvolle Erfahrungen mit sich. Hier geht es darum, wie Du heute damit umgehst. Dein Bild von früher muss nicht das der Gegenwart sein.


Der Blick aufs Positive, gerade bei sich selbst, lässt sich gut trainieren. Zum Beispiel mit einem Positiv-Journal (zum downloaden) oder einfach einer Liste, in der Du alles zusammenträgst. Wenn Du feststellst, dass Du alleine nicht weiterkommst und sich immer wieder destruktive Gedanken in den Vordergrund drängen, ist es hilfreich, sich z.B. in einem Coaching Unterstützung zu holen. Es gibt Sachen, wie Glaubenssätze (ganz alte Annahmen über Dich selbst), die für Dich alleine schwer aufdeckbar sind. Sie lassen sich jedoch gut verändern, sobald sie als solche erkannt worden sind.


Ich bin wertvoll - der Selbstwert

Wertvoll ist etwas, wenn es einen hohen Wert hat (materiell oder immateriell) und/oder sehr nützlich ist. Was für Dich von hohem Wert ist, ist subjektiv. Das kann beruflicher Erfolg oder Familie ebenso sein wie Karriere, Offenheit, Ehrlichkeit, Anerkennung usw. Werte sind wie ein innerer Kompass, wonach Du dein Leben ausrichtest. Wenn diese einen zentralen Stellenwert in deinem Alltag einnehmen können, und Du danach leben und handeln kannst, steigert das dein Wirksamkeitserleben.

Falls es Dir auf Anhieb schwerfällt, Werte zu identifizieren, gibt es im Internet dazu Listen (Stichwort: Werte Liste).


Der Wert, den Du Dir selbst gibst, ist auch geprägt von der Aussenwelt. Das fängt schon in der Kindheit an. Das kann dich im Erwachsenenalter immer noch tragen oder betrüben. Fakt ist: Es spielt eine Rolle, mit wem Du dich heute umgibst. Positive soziale Beziehungen tragen mehr dazu bei, sich als wertvoll wahrzunehmen, wie der Umgang mit Menschen, die ständig an Dir herumnörgeln.


Achtsam mit sich selbst umgehen - Selbstfürsorge

Manchmal sind Menschen sehr damit beschäftigt, was um sie herum geschieht, was es noch zu tun gibt, wie Herausforderungen im Alltag bewältigt werden können. Da rückt der sorgsame Umgang mit sich selbst arg in den Hintergrund. Das lässt sich ändern. "Was tut Dir gut?", ist die erste Frage, die ich Dir dazu stellen würde. Und dann - du ahnst es - "wann nimmst Du dir die Zeit dafür?"

Es muss ehrlich nicht der grosse Wurf sein. Du kannst klein anfangen. Selbstwirksamkeit braucht deine Präsenz, d.h. deine körperlich und seelische Anwesenheit. Das gelingt Dir dann, wenn Du ganz "hier" bist. Es gibt dazu Achtsamkeitsübungen. Einfache Atemübungen sind ein grossartiger Beginn. Von da aus kannst Du deine Selbstfürsorge ausdehnen: Auf bewusste Pausen, Tätigkeiten die Dir gut tun, liebevolle Gedanken über Dich selbst, positive Beziehungen, gesunder Lebensstil, etc.


Ich vertraue auf meine Fähigkeiten - Selbstvertrauen

Es gibt diese wunderbare Übung "Timeline":


Trage auf einem Zeitstrahl drei Herausforderungen ein, die Du erfolgreich gemeistert hast und schreib alles dazu auf, was Du dazu beigetragen hast. Die Herausforderung besteht darin, detailliert zu beschreiben. Was hast Du genau gemacht, worauf hat sich dein Handeln gestützt, welche Fertigkeiten/Charakterzüge/Stärken usw. haben Dir dabei geholfen?


Je klarer Dir dein erfolgreiches Handeln auf Grund deiner Fähigkeiten/Stärken bewusst ist, umso wirksamer erlebst Du dich. Das ist ein zentraler Ansatz meines Stärken- und Ressourcencoaching. Mit Ressourcen ist hier "alles, was hilft" gemeint.


Fazit: Heb ab zu mehr (Selbst)Wirksamkeit

Ob im Coaching bei Anker 11 Solothurn oder im Selbstcoaching: Mit diesen 4 Ansätzen kannst Du deine Selbstwirksamkeit bereits deutlich erhöhen⚓. Entscheide selbst, wo Du für Dich den grössten Bedarf siehst. Jedes Thema lässt sich weiter vertiefen und ergänzen. Falls Du noch Fragen hast: Schreib mir, ich freu mich drauf. Bis bald.

Gefällt Dir der Beitrag? Hast Du noch Fragen? Dann schreib mir doch einfach. Ich freue mich auf den Austausch mit Dir. 

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